Mario HeroldIn Zeiten hoher Instabilität und des Umbruchs will niemand etwas von weiteren Hiobs-Botschaften wissen. Oft begegnet man diesen Themen dann mit Ignoranz oder noch besser mit Abwiegeln mit dem Verweis auf die Vergangenheit. “Ist doch alles gar nicht so schlimm” oder “Weniger Pessimismus würde nicht schaden” sind dann die üblichen Floskeln. Doch das löst die Probleme nicht, sondern verschiebt diese lediglich in der Zeitachse nach hinten. Dazu gesellen sich weitere Abhängigkeitsfaktoren, sodass am Ende oft kein Weg mehr aus der Krise führt.
Der Euro bzw. die Eurokrise ist genauso ein Thema. Genaueres Hinschauen wird zur absoluten Notwendigkeit.
Der Euro wurde nicht zuletzt durch die Politik der EZB stabilisiert, aber eben nicht saniert. Das bedeutet die Probleme sind noch da und wir sitzen auf einem Pulverfass. Die Experten sind sich einig: “Mit dem Scheitern des Euros stünde auch die Existenz der Europäischen Union auf dem Spiel“ was weitere Negativ-Konsequenzen nach sich ziehen würde.
Beginnt man damit, sich die Studien und Expertenmeinungen über das Thema EURO und die Eurokrise anzusehen merkt man schnell, dass alles auf das Eine hinausläuft.
Die Frage ist nicht “ob” sie kommt, sondern eher “wann”
Jeder an seinen Lebensumständen halbwegs interessierte EU-Bürger sollte sich über den Sachverhalt informieren und sich seine eigene Meinung bilden. Quellen hierzu gibt es jede Menge. Als Startpunkt verweise ich gerne auf die außerordentliche Expertise von Dr. Daniel Stelter. Er ist ein angesehener Makroökonom, Strategieberater und Autor zahlreicher Expertenbeiträge rund um die Themenbereiche Wirtschaft und Finanzen. Auf seinem Blog https://think-beyondtheobvious.com gibt es einen reichen Fundus an wertvollen Beiträgen.
Die Aufgabe dieses Beitrags ist es lediglich Impulse zu setzen, die dazu dienen ein Bewusstsein für die Probleme der Gesellschaft, in der wir leben, zu schaffen und hilfreiche Ressourcen bereit zu stellen, die einen raschen Einstieg ins Thema erlauben.
2020ff
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